3 Tipps, mit denen du während der Coronakrise nicht den Verstand verlierst
Es ist verrückt. Innerhalb kürzester Zeit kann sich alles auf den Kopf stellen. Und es betrifft uns alle. Eilmeldungen informieren uns im Minutentakt über die aktuellen Zahlen und Verbreitungen des neuartigen Corona-Virus. Veranstaltungen werden abgesagt, Sportstudios und Geschäfte sind geschlossen. Und von einem Tag auf den anderen zwingt uns Corona zu Hausarrest auf unbestimmte Zeit. Das bringt viele organisatorische Herausforderungen mit sich: Wie kann ich meine Arbeit auf Home Office umstellen? Wer passt auf die Kinder auf? Und wann gehe ich am besten einkaufen, bevor die Schlange bis auf die Straße reicht?
Neben einer Neustrukturierung des Alltages fordert uns Corona aber auch mental heraus – und konfrontiert uns direkt mit der Königsdisziplin: dem Umgang mit Ungewissheit. Niemand weiß, wie lange das Virus unseren Alltag bestimmt, welche Konsequenzen es für Gesundheit, Wirtschaft und Arbeitsplätze hat und wie der Alltag nach dem Sturm aussehen wird. Diese Veränderung und Ungewissheit lösen unterschiedlichste Gefühle in uns aus. Während sich manche sogar einen weiteren Gefrierschrank zulegen, um genug Platz für Vorräte zu haben, ärgern sich andere über leere Regale im Supermarkt. Manchen fällt bereits nach ein paar Tagen in den eigenen vier Wänden die Decke auf den Kopf. Viele bangen um ihren Arbeitsplatz und um die Mitmenschen, die zur Risikogruppe gehören. Diese Flut an Emotionen kann überwältigend sein. Noch nie war mentale und emotionale Fitness so wichtig wie jetzt! Genau jetzt kommt es darauf an, einen kühlen Kopf zu bewahren, stark für diejenigen zu sein, die unsere Hilfe brauchen, stark für uns selbst zu sein und auf unser Wohlbefinden zu achten.
Deshalb kommen hier 3 Tipps, um in diesen turbulenten Zeiten mit schwierigen Emotionen umzugehen:
1. Kontrolliere das Kontrollierbare:
“It’s not what happens to you, but how you react to it that matters.” – Epictetus
Dass sich gerade viele Dinge verändern, liegt leider außerhalb unserer Kontrolle. Doch wir sind den Umständen nicht hilflos ausgeliefert! Epictetus bringt es auf den Punkt: Unsere Reaktion ist das entscheidende, nicht die Umstände. Die Faktoren zu akzeptieren, die wir nicht beeinflussen können und stattdessen unseren Fokus auf kontrollierbare Dinge zu lenken ist einer der wichtigsten Skills, um negative Emotionen loszulassen. Probiere also, dich bewusst auf die Aspekte zu fokussieren, die in deiner Hand liegen: Du kannst die Zeit Zuhause nutzen, um dich mit Themen zu beschäftigen, denen du schon lange auf den Grund gehen wolltest und bisher nicht die Gelegenheit dazu hattest. Du kannst lernen, produktiv mit deinen Emotionen umzugehen und auf dein mentales Wohlbefinden zu achten. Du kannst diese Zeit des Umbruchs nutzen, um dich neu auszurichten und in Ruhe zu reflektieren, was dir selbst in schwierigen Zeiten Antrieb gibt. Sicherlich fallen dir noch viele weitere Dinge ein. Was in deiner jetzigen Situation kannst du kontrollieren?
2. Etabliere neue Routinen
Was beispielsweise noch in deiner Hand liegt, sind deine täglichen Routinen. Fällt der gewohnte Tagesablauf weg, müssen wir uns erst einmal einen neuen Rahmen für den Alltag kreieren. Genau da hapert es bei vielen, denn besonders die Neulinge unter den “Remote Workers” tun sich schwer damit, nicht in einen Trott zu verfallen. Deshalb steh zu deiner gewohnten Uhrzeit auf, zieh’ vielleicht doch die Jeans statt der Jogginghose an und bringe Struktur in deinen Tag im Home Office. So beugst du Unzufriedenheit und Trägheit von vornherein vor und kannst das Meiste aus deinem Tag holen.
3. Meditiere, um deinen Geist zu beruhigen
Wann könnte ein besserer Zeitpunkt sein, um endlich eine Meditationsroutine zu etablieren? Bei all den Dingen, die in der Welt gerade passieren, ist es gar nicht so einfach, unsere innere Leichtigkeit zu bewahren. Denn eines ist sicher: Die einzige Konstante im Leben ist der Wandel. Meditation hilft dir dabei, produktiv mit diesen Veränderungen umzugehen, deine Emotionen zu regulieren und deine Gedanken zu sortieren. Wenn du möchtest, lerne mit unserer Flow-Session “Breather”, Anspannung und Stress ziehen zu lassen oder mit “Calm Winds” zwischen all der Hektik einmal tief durchzuatmen.
Lass uns das Beste aus der Zeit machen und uns neben unserem körperlichen auch um unser mentales Wohlbefinden kümmern!
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